Die Region Valmara, die ihren Namen vom gleichnamigen Bach hat, der seit Jahrhunderten die Räder verschiedener Mühlen und Fabriken antreibt, beginnt am Ufer des Luganersees und steigt sanft in Richtung Arogno und Rovio an, bevor sie sich zwischen den Massiven des Monte Generoso und des Monte Sighignola verengt.
Das Mara-Tal
Das Val Mara ist ein kontrastreiches Gebiet, in dem man die ruhigen Gewässer des Ceresio-Sees bewundern kann, der von Bissone, Melano und Maroggia überragt wird, und die schroffen Berge und Gipfel des Sighignola und des Monte Generoso, die die Dörfer Arogno und Rovio umschließen. Er hat seinen Namen vom gleichnamigen Bach, der jahrhundertelang die Räder verschiedener Mühlen und Fabriken antrieb. Er steigt sanft aus dem See an und verengt sich zwischen den Massiven des Monte Generoso und des Monte Sighignola. Alle Dörfer können mit dem Auto oder zu Fuß auf ausgewiesenen Wanderwegen erreicht werden. Im Jahr 2022 fusionierten drei der fünf Dörfer in diesem Gebiet (Melano, Maroggia und Rovio) und wurden zur Gemeinde Val Mara, während Bissone und Arogno unabhängig blieben. Für die Liebhaber des Monte Generoso sind Arogno und Rovio von besonderem Interesse, denn diese beiden Dörfer liegen zwischen den Hängen des Monte Sighignola und des Monte Generoso. Die beiden Dörfer sind besonders gut erhalten, und von hier aus führen meist unwegsame Wege, die für erfahrene Wanderer geeignet sind, in die Bellavista oder direkt zum Gipfel des Monte Generoso.
Vom Val Mara zum Gipfel des Generoso
"La Variante" oder "Sentiero Gianola", die in Rovio beginnt, ist die alpine Route, die bei erfahrenen Wanderern das meiste Interesse weckt. Wenn man von Rovio aus den weiß-blauen Wegweisern folgt, erreicht man das Gebiet von Perostabio, von wo aus dem Weg anspruchsvoller und gewagter wird und einen Höhenunterschied von 1200 Metern bis zum Gipfel überwindet. Die Landschaft ist spektakulär, und während des Aufstiegs stößt man auf eine Reihe von markanten Schichttürmen, die nur an dieser Westseite des Berges auftauchen und das Erlebnis noch spannender machen. Um diese Route, die für Schwindelfreie zu empfehlen ist, zu bewältigen, sollte man sich vor dem Aufbruch über die Wettervorhersage informieren, Trittsicherheit und eine entsprechende alpine Ausrüstung mitbringen, da mit gefährlichen Passagen und Kletterpassagen zu rechnen ist.